Ob Sie nun Mieter einer Wohnung oder Hausbesitzer sind; Ihre Existenz sollte in jedem Fall abgesichert werden.
In der Haushaltsversicherung ist grundsätzlich der gesamte Wohnungsinhalt gegen die wichtigsten Gefahren versichert
- Feuer
- Sturm
- Leistungswasser
- Einbruchdiebstahl
- Glasbruch
Wichtig ist, dass Eigenschäden (Schäden am Eigentum die selbst verursacht wurden), mit Ausnahme des Glasbruchs, nie versichert sind.
Auch wenn es prinzipiell für die Berechnung einer Versicherungsprämie nur wenige Daten benötigt, so ist es enorm wichtig, die einzelnen Leistungen, Entschädigungsgrenzen sowie Ausschlüsse der Gesellschaften genau zu vergleichen und somit ein Produkt zu finden, dass den eigenen Erfordernissen genügt – sonst könnte sich im schlimmsten Fall im Schadenfall eine Unterversicherung herausstellen.
Im Gegensatz zur Haushaltsversicherung deckt die Eigenheimversicherung die Beschädigungen am Gebäude. Im Idealfall schließen Sie die Versicherung bereits bei Baubeginn des Hauses ab und vereinbaren hier die – zumeist für einen gewissen Zeitraum kostenfreie – Rohbaudeckung. Damit ist das Haus bereits in der Bauphase versichert.
Optimal ist es für die Erstellung eines Offertes, wenn ein Bauplan mit genauen m² vorliegt – so kann ausgeschlossen werden, dass die m²-Angabe falsch ist oder wichtige bauliche Besonderheiten vergessen werden.
Neben diesen Sparten ist in den Haushalts- und Eigenheimversicherungen auch eine Privathaftpflichtversicherung inkludiert. Diese deckt Schadenersatzansprüche gegenüber Dritten und sollte daher eine Versicherungssumme in vernünftiger Höhe enthalten.